Meo startet sein FSJ im KiKoMo

FSJ und warum

Hallo, mein Name ist Meo Reichmann. Ich bin 16 Jahre alt und mache seit Oktober ein FSJ (Abkürzung für Freiwilliges Soziales Jahr) im KiKoMo. Angefangen habe ich, weil ich großen Spaß am Kochen habe und Kindern etwas beibringen wollte. Da dachte ich, passt das KiKoMo perfekt und ich habe mich dafür beworben und die Stelle auch bekommen.

Spannende erste Tage

Die ersten Tage habe ich begonnen, mir die Workshops anzusehen und versucht, mir zu merken, wo und wie ich am besten helfen kann. Am Anfang war ich, um ehrlich zu sein, ziemlich verloren, doch durch die Unterstützung vom Team des KiKoMo, die meine Fragen gerne beantworteten und mir kleine Tipps gaben, konnte ich mir schon sehr schnell den Ablauf merken und eine Unterstützung sein.

Schon kleine eigene Aufgaben übernommen

Ich durfte sogar schon erste Teile des Workshops übernehmen. Das beste Beispiel dafür ist, dass ich den Kindern schon nach einer Woche zeigen konnte, wie man sich richtig die Hände wäscht. Ich habe die Geschichte mit den „Entchen im Teich“ anfangs für nicht so richtig wichtig eingeschätzt, merkte dann aber, dass sich die Kinder das dadurch viel besser merken können. Ziel ist es ja, dass sie richtig Seife unter die Fingernägel bekommen. Dadurch wurde ich von den Kindern merklich mehr respektiert. Trotz dessen waren die ersten Wochen schwer für mich, doch Tag für Tag hatte ich weniger Probleme und mehr Spaß. Das merkten mir auch die Kinder an, habe ich den Eindruck, weil sie mich jetzt schon viel mehr ernst nehmen.

Viele Tipps für Kinder

Besonders begeistert hat mich der Inhalt der Workshops: dass dort so viel Wert auf Teamarbeit gelegt wird, gefällt mir sehr gut. Durch das Kochen in Zweier-Teams lernen die Kinder, sich untereinander abzustimmen, auch mal mit dem Teampartner zu diskutieren und bei Meinungsunterschieden eine faire Lösung für beide zu finden. Dabei helfen wir vom KiKoMo-Team natürlich, wenn es nicht gleich gelingt.

Und die vielen Tipps zur gesunden Ernährung für Kinder finde ich auch richtig klasse. Da werden die Vorteile vom Vollkornmehl genauso erklärt wie die Gefahren von Industriezucker. Und dass man beim Einkauf auf das Tierwohl achten kann, wenn man z.B. die Zahlen zu den Haltungsbedingungen von Hühnern kennt, ist ja auch für den Alltag interessant.

Gar nicht so einfach…

Was mir leider aber auch auffiel, ist wie schwer es sein kann, Kindern etwas zu erklären. Häufig sind sie nicht richtig aufmerksam und hören gar nicht zu. So hatte ich schon meine Probleme, wenn sie sich an den heißen Pfannen nicht richtig verhalten haben. Glücklicherweise hatte ich immer jemand von unserem Team im Hintergrund, die dann eingegriffen haben. Ich habe mich gewundert, dass manche Kinder trotz mehrfachem Erklären immer noch nicht wissen, was sie tun sollen, weil sie nicht richtig zugehört haben. Dass an der richtigen Stelle zu merken und einzugreifen, fordert sicher noch viel mehr Erfahrung.

Übrigens habe ich da direkt Respekt vor meinen alten Lehrern bekommen, an die ich denken musste. Und ich merke daran, dass ich noch viel zu lernen habe – aber darauf freue ich mich. Und ich bin froh, dass ich noch ein ganzes Jahr Zeit habe und noch vieles im KiKoMo lernen darf.

Sogar in der Zeitung

Besonders spannend fand ich übrigens, dass beim letzten Projekt sogar die Zeitung und das Fernsehen da waren, um darüber zu berichten (Bericht vom Projekt in der Waldschule neureut kommt noch). So bin ich das erste Mal mit Bild und namentlicher Erwähnung in der BNN gewesen.

Jetzt bin ich gespannt, was ich sonst noch so in meinem Jahr mit dem KiKoMo erlebe…

NEU: Papa-Kind-Workshops im KiKoMo

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